Hurtigruten: Nachhaltige Pflegeprodukte mit Seetang

Hur­tig­ru­ten Nor­we­gen und Lo­fo­ten Sea­weed ha­ben ge­mein­sam eine in­no­va­tive Pro­dukt­li­nie für Haut- und Haar­pflege ent­wi­ckelt, die aus See­tang, der in den rei­nen Ge­wäs­sern der Lo­fo­ten nörd­lich des Po­lar­krei­ses ge­ern­tet wird, her­ge­stellt wer­den.

Die in­no­va­ti­ven und um­welt­freund­li­chen Haut- und Haar­pfle­ge­pro­dukte bie­ten ein reich­hal­ti­ges Pfle­ge­er­leb­nis und för­dern den Schutz der Ozeane und der Um­welt. Sie fin­den sich zu­künf­tig in je­der Ka­bine der Hur­tig­ru­ten Schiffe.

Pro­dukte von Lo­fo­ten Sea­weed (c) Hur­tig­ru­ten /​ Jil­lian Høi­berg Pho­to­gra­phy

Die Be­auty-Pro­dukte sind frei von Che­mi­ka­lien, wer­den mit hand­ge­ern­te­tem See­tang von den Lo­fo­ten an­ge­rei­chert und im nord­nor­we­gi­schen Stok­mark­nes her­ge­stellt. Mit die­sem Schritt kön­nen ins­ge­samt 14.000 Li­ter Seife, Sham­poo und an­dere Pfle­ge­pro­dukte durch die lo­kal pro­du­zierte und nach­hal­tige Al­ter­na­tive er­setzt wer­den.

„Die­ses Pro­jekt ist un­glaub­lich span­nend und in der Bran­che ein­ma­lig. Das neue Sor­ti­ment re­du­ziert die Um­welt­emis­sio­nen, mi­ni­miert den Ab­fall und passt per­fekt zu un­se­rer Phi­lo­so­phie lo­kal ein­zu­kau­fen und den ei­ge­nen öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck zu mi­ni­mie­ren.“

Ca­rina Mæhle, Pro­jekt­ma­na­ge­rin Hur­tig­ru­ten

Minimale Auswirkungen auf die Meere

Für das ku­li­na­ri­sche An­ge­bot an Bord be­lie­fert Lo­fo­ten Sea­weed die Hur­tig­ru­ten Schiffe be­reits mit See­tang von der Mee­res­küste. Die neue Pfle­gel­i­nie ist das jüngste Pro­jekt der ge­mein­sa­men Part­ner­schaft.

Pro­dukte von Lo­fo­ten Sea­weed (c) Hur­tig­ru­ten /​ Jil­lian Høi­berg Pho­to­gra­phy

Die nach­hal­tige Haut- und Haar­pfle­ge­se­rie um­fasst Sham­poo, Con­di­tio­ner, Kör­per­seife, Feuch­tig­keits­creme und Hand­seife und wurde vom De­sign, über den Duft bis zur Tex­tur ex­klu­siv auf Hur­tig­ru­ten zu­ge­schnit­ten.

„Für uns ist es ent­schei­dend, dass un­sere Krea­tio­nen mi­ni­male Aus­wir­kun­gen auf die Meere und ihre Tier­welt ha­ben. Wir sind über­zeugt, dass al­les, was für uns gut ist, auch gut für das Meer ist. Des­halb ver­zich­ten wir ganz­heit­lich auf den Ein­satz schäd­li­cher Che­mi­ka­lien.“

Ta­mara Sin­ger, COO und Mit­be­grün­de­rin von Lo­fo­ten Sea­weed

Der See­tang für die Haut- und Haar­pfle­ge­se­rie von Hur­tig­ru­ten wird auf den Lo­fo­ten hand­ver­le­sen. Die In­halts­stoffe ent­hal­ten eine be­ru­hi­gende, schüt­zende, an­ti­oxi­da­tive und an­ti­bak­te­ri­elle Wir­kung. Diese Wirk­stoffe tra­gen dazu bei, die Elas­ti­zi­tät und Feuch­tig­keit der Haut zu ver­bes­sern. Dar­über hin­aus be­inhal­ten die Pro­dukte äthe­ri­sche Öle und na­tür­li­che Zu­satz­stoffe, dar­un­ter eine spe­zi­elle Mi­schung aus Zi­tro­nen­gras- und Ing­weröl für ei­nen be­le­ben­den Duft, und sind so­mit scho­nend für Mensch und Um­welt.

Lokale Produktion

Pro­dukte von Lo­fo­ten Sea­weed (c) Hur­tig­ru­ten /​ Jil­lian Høi­berg Pho­to­gra­phy

Die Her­stel­lung der Pfle­ge­se­rie über­nimmt Reine Så­per, ein lo­ka­ler Lie­fe­rant in Stok­mark­nes. Der In­ha­ber lie­fert die Pro­dukte per­sön­lich ans Schiff, wenn es in Stok­mark­nes an­legt. Die Pro­dukte wur­den be­reits an Bord der MS Troll­fjord auf der Spitz­ber­gen- und Nord­kap-Li­nie ein­ge­führt und sind zu­künf­tig auch an Bord der Post­schiffe zu fin­den.

Die Ein­füh­rung durch Hur­tig­ru­ten be­deu­tet ein Wech­sel von uni­ver­sel­len und glo­bal be­zo­ge­nen Ar­ti­keln zu lo­ka­len Hy­gie­ne­pro­duk­ten aus Nor­we­gen. Teil der In­itia­tive sind nach­füll­bare Fla­schen, die wie­der­ver­wen­det wer­den kön­nen und den Ver­pa­ckungs­müll re­du­zie­ren.

„Das mag für uns zwar et­was teu­rer sein, aber es ist un­be­streit­bar bes­ser für das Meer, un­sere Gäste und vor al­lem für die Lo­fo­ten – die Quelle die­ser Pro­dukte. Die Part­ner­schaft ist un­ser ge­mein­sa­mer Bei­trag, das Klima zu schüt­zen und ei­nen Bei­trag für ein nach­hal­ti­ge­res Be­wusst­sein zu leis­ten. Die Wie­der­ver­wen­dung der Fla­schen ist ein wei­te­res ent­schei­den­des Ele­ment des Kon­zepts. Wir möch­ten da­mit den Plas­tik­ver­brauch re­du­zie­ren und ha­ben ein Nach­füll­sys­tem ent­wi­ckelt, das die Le­bens­dauer der Fla­schen ver­län­gert und ebenso die Ar­beit für un­ser Team an Bord ver­ein­facht.“

Ca­rina Mæhle, Pro­jekt­ma­na­ge­rin Hur­tig­ru­ten

www.hurtigruten.de

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